Wie du das Immunsystem von deinem Hund stärken kannst

Wie auch wir Menschen sind auch Hunde vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt. So wird ihr Immunsystem bei einem Parasitenbefall, chronischen Krankheiten, einzunehmenden Medikamenten oder Allergien stark belastet. Nicht nur gesundheitliche Faktoren spielen eine Rolle. Stress, Wetter, Alter und eine mangelhafte Ernährung schlagen sich auf das Immunsystem von Hunden nieder. Ein Zusammenspiel von vielen Faktoren, mit denen die körpereigene Abwehr arbeiten muss.

 

1. Gesunder Darm

Nehmen wir etwas ein, durchläuft es zwangsläufig auch den Darm. Aufgrund von Antibiotika, Parasiten wie Giardien oder Allergien wird die Darmwand durchlässiger und das Immunsystem des Hundes kommt ins schwanken. Entsprechendes Futter kann helfen, die Darmflora wieder aufzubauen.

 

2. Ernährung

Die Aufgaben des Immunsystems sind sehr komplex. Daher muss es mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen versorgt werden. Alle Substanzen, die der Körper nicht von alleine produzieren kann, müssen über das Futter aufgenommen werden. Hierzu zählen unter anderem: Vitamin A, D, E, wasserlösliche B-Vitamine und Zink.

 

3. Ruhephasen und Stressfaktoren

Um zu verdauen und sich zu regenerieren, benötigt der Hund am Tag etwa 17 bis 21 Stunden. Daher ist es wichtig, dass bereits der Welpe lernt, Pausen einzuhalten und abschaltet. 

Man unterscheidet zwischen negativem und positivem Stress. Positiver Stress ist antriebsfördernd und entsteht zum Beispiel beim Hundetraining. Negativer Stress kann zum Problem werden. Hierzu zählt beispielsweise das Alleinebleiben. Der Hund liegt zwar in seinem Körbchen und ruht vermeintlich. Innerlich ist er jedoch starker Trennungsangst ausgesetzt und kommt nicht zur Ruhe. Etwas, das Körper, Geist und Seele schadet. 

Das stärkt das Hunde-Immunsystem

• gesunde und ausgewogene Ernährung

• wenig negativer Stress

• ausreichend Ruhe 

• regelmäßige Bewegung und Spaziergänge

• Gesundheitschecks beim Tierarzt